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g-records.de

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Wer bestimmt eigentlich, welche Musik alle hören?

Warum hören so viele Casper? Weil der bei Sony ist? Oder hat der einfach ein paar Leute kennengelernt, die die Formel gefunden haben für Pop, den viele Leute hören wollen? Hat der eine gute Agentur? Wer macht eigentlich seine Promotion? Musste der für dieses 360-Grad-Marketing unterschreiben, bei dem alle seine Werke für alles Mögliche benutzt werden können und sich die Plattenfirma vom T-Shirt bis zur Lightshow um alles kümmert? Wir wollen uns das auf dieser Seite lieber einmal in einer gewissen Breite ansehen und in die Geschichte und Gegenwart des Musikgeschäftes schauen, um zu sehen, wie Megaseller, aber auch Nischen heutzutage funktionieren.

Labels, Künstler, Vertrieb und Promotion

Früher war es schwierig, jenseits von EMI, Warner und Kollegen überhaupt etwas an die Hörer zu bringen, außer durch eine Tour. Aber die Plakatwände und Magazine schienen auch irgendwie Kumpels dieser globalen Musik-Oligarchen zu gehören. Und die großen Hallen erst! Also kamen erst Punk, dann Hip-Hop und Techno, um die alten Strukturen so aufzurütteln, dass sich die Megakonzerne neu aufstellen mussten, um weiter die Hoheit über das Musikgeschäft zu behalten. Doch: Die Disruptionen waren zu heftig, und während sich größere unabhängige Firmen und Zusammenschlüsse ihre Marktanteile – und Ohren, die hören – erkämpften, gründeten sich zudem viele neue analoge wie bald auch digitale Plattformen, die bestimmte Nischen besser bedienten als die alten Dinosaurier. Regelmäßig tauchen Phänomene wie MySpace und Soundcloud oder Bandcamp auf, die zumindest theoretisch, aber für Liebhaber auch ganz praktisch, autonome Vertriebswege und Promotion ermöglichen. Und: Musiker und ihre Verbündeten können viel mehr in Eigenregie gestalten. Großen Pop zelebrieren kann man nach wie vor aber nur mithilfe der Großindustrie. Oder? Darum geht es hier.

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